Dieses "Barockjuwel" liegt im Ortszentrum von Hartkirchen und wurde auf überwiegend gotischen Grundmauern vom Linzer Baumeister Franz Michael Pruckmayr von 1717 bis 1719 umgebaut und barockisiert; der Turmhelm entstand erst im Jahr 1748 neu. Das Presbyterium und das Hauptschiff wurden in den Jahren 1751/52 in reicher figuraler Freskomalerei vom bedeutenden oö. Barockmaler Wolfgang Andreas Heindl ausgestaltet. Die ornamentale Malerei in Haupt- und Seitenschiff ist ein Werk des Linzer Ornamenten- und Architekturmalers Matthias Dollicher.
Das mächtige Hochaltarbild aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zeigt das Martyrium des Pfarrpatrons, des Hl. Stephanus.
Unter den Seitenaltären sind besonders bemerkenswert der Marienaltar mit der "Hilkeringer Madonna", eine Salzburger Arbeit aus der Zeit um 1415 und der Pestaltar zu Ehren der Heiligen Rochus und Sebastian mit einem Altarbild von Bartolomeo Altomonte. Die Kanzel, eine Arbeit des frühen Rokoko, schuf der Passauer Meister Werner Pangrätz.
Die Orgel, eine der wenigen noch erhaltenen Barockorgeln Oberösterreichs, ist ein Werk des bedeutenden bayrischen Orgelbauers Johann Ignatz Egedacher aus dem Jahre 1736. Im Kirchenraum wie auch an den Außenwänden der Kirche befinden sich zahlreiche Gedenksteine und Grabdenkmäler aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.
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